Wahlwerbung
anno 1953(von Rudolf Reither) Wahlwerbung anno 1953
von Rudolf Reither
Anlässlich der Nationalratswahl am 22. Februar 1953 wurden von einer
wahlwerbenden Partei solche Hundertschillingscheine als Flugzettel in
den Ortschaften Ostösterreichs ausgestreut. Ob diese Art von Wahlwerbung
viel gefruchtet hatte, ist heute nicht mehr nachweisbar. Diese Scheine
waren dem echten Hunderter in Farbe, Graphik und Papier sehr ähnlich
und daher wurden sie oft ahnungslosen Bürgern unterschoben, was
dann verständlicherweise zu Unmut in der Bevölkerung führte.
Diese Wahlwerbungsdokumente sind heute Zeugen einer Zeit, in welcher Österreich
von den Alliierten aus der Naziherrschaft befreit wurde, um anschliessend
von dem segensreichen Wirken der Besatzungsmächte beglückt
zu werden.
Falscher
Hunderter mit„ Janusgesicht” (links Leopold Figl,
rechts Adolf Schärf)
für 100 Schilling hast du bekommen

Rückseite
des falschen Hunderters mit Wahlwerbung
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•Zur
Hundertjahrfeier der Ortskapelle von Moosbierbaum...
•Die Ortskapelle zur allerheiligsten
Dreifaltigkeit in moosbierbaum 1903-2003
• Gibt es Rettung für
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des Hüttelbaches
•Wahlwerbung anno 1953
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